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3.6. Berücksichtigung der Ziele der Partnerschaftsvereinbarung und des Programms LE 2020 und falls zutreffend der IWB und ETZ-Programme


Berücksichtigung der Ziele des Programms LE 2020 Beiträge der LES zu den Schwerpunktbereichen:


Ad TZ 1: Wissenstransfer:
Lebenslanges Lernen ist als multisektorales Thema ein zentrales Anliegen der LES und in allen drei Aktionsfeldern ein wichtiger Teil der Strategie. Weitere Schwerpunkte: Sozialkompetenz und Talente sowie im AF Wertschöpfung Wissenstransfer (vgl. Kap. 3.1.2): Unterstützung der Wirtschaftenden bei der Nutzung neuer Methoden (z.B. On Line Handelsplattformen, CSA – Modelle für die Landwirtschaft) sowie Wirtschaftsimpulse zur Anregung von Innovation und Diversifizierung.


Ad TZ 2: Verbesserung der Lebensfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe
: Einen zentralen Teil der Strategie bilden die Maßnahmen im Qualitätspartnerprojekt Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal. Diese zielen wesentlich darauf ab, die Marktchancen - insbesondere von landwirtschaftlichen Direktvermarktern, Buschen Schanken und Urlaub am Bauernhof  - zu verbessern. Im Aktionsfeld „Natürliche Ressourcen“ bilden Maßnahmen für besondere landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Holzprodukte, Fisch, Kräuter und Kartoffel einen wichtigen Bereich und zielen ebenfalls darauf ab, die Wirtschaftsleistung landwirtschaftlicher Betriebe zu verbessern. Weiters soll durch die Verbesserungen der Betreuungsleistungen in der Region auch landwirtschaftlichen Betrieben eine Erhöhung der Wahlfreiheit bieten. Herausforderungen beim Generationenwechsel im Betrieb sollen durch entsprechende Angebote im Bereich Lebenslanges Lernen unterstützt werden.


Ad TZ 3: Förderung einer Organisation der Nahrungsmittelkette
: Die Grundstrategie der Region und eines der darauf ausgerichteten Hauptprojekte: „Qualitätspartner der Region“ hat als wesentliches Ziel, eine höhere Marktabdeckung des Heimmarktes inklusive der Zweitwohnsitzer zu erreichen (vgl. Kap. 3 Übersicht Strategie/Ziele). Das soll insbesondere durch die lokalen Direktvermarkter, aber auch durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen Produzenten und Lebensmittelgewerbe erreicht werden.


Ad TZ 4
: Ökosysteme: Mit dem Biodiversitätszentrum Nationalpark Thayatal, der ein wichtiger Partner der Region ist, befindet sich eine Leitinstitution aus dem Bereich ökologische Vielfalt in der Region. Mit dem LES Projekt „Nationalpark Thayatal: Kompetenzzentrum für Artenvielfalt und Naturvermittlung“ wird ein zentraler Impuls in Richtung biologische Vielfalt geschaffen. Generell zielt die LES darauf ab, die Stärke „Natur pur“ in der Region zu erhalten und weiter zu entwickeln. Daher hat sich auch die Region entschlossen für ein entsprechendes Sensibilisierungsprojekt Eigenmittel und Leadermittel aufzubringen.


Ad TZ 5
: Förderung Ressourceneffizienz: Der Strategieteil Klimaschutz im Aktionsfeld 2 zielt direkt darauf ab, diese Priorität zu verstärken und schon bestehende Klimaschutzmaßnahmen weiter zu verstärken.


Ad TZ 6: Förderung der sozialen Inklusion und Armutsbekämpfung:
Vor allem Eineltern- Familien und damit zu über 80% Frauen (höchste Armutsgefährdung: 39% Quelle: Armutsgefährdung Stat. Austria März 2013), aber auch Familien mit mehreren Kindern sind hoch armutsgefährdet. Die Maßnahmen und Strategien im AF 3 zum Thema Kinderbetreuung sind auch darauf ausgerichtet, Verbesserungen für die Betroffenen zu erreichen. Dies gilt sinngemäß auch für die Maßnahmen für Menschen mit Behinderung, welche ebenfalls überdurchschnittlich armutsgefährdet sind.


Ad TZ 6 a: Erleichterung Diversifizierung; Schaffung von Arbeitsplätzen
: Die Gesamtstrategie ist darauf ausgerichtet, die Region für den Zuzug attraktiv und bekannt zu machen, womit eine Absicherung der Arbeitsplätze sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze verbunden ist. Alle Teilstrategien des AF1 Wertschöpfung sowie soweit möglich auch alle anderen Maßnahmen der LES sind darauf ausgerichtet, die regionale Wertschöpfung zu verbessern. Damit wird aber auch mit den Maßnahmen in AF2 und AF3 ein wesentlicher Beitrag zur Absicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet. Der Strategieteil der im AF 1/Strategieteil B 1 vorgesehenen Maßnahmen von Innovationsimpulsen und Schulungsprogrammen für potentielle Unternehmensgründer zielen darauf ab, die Gründung neuer Unternehmen zu erleichtern und Arbeitsplätze zu schaffen.


Ad 6 b: Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten:
Die Strategie ist zur Gänze, ausgehend von den Potentialen der Region darauf ausgerichtet, die Entwicklung der Region zu fördern.


Ad 6 c: Förderung Zugang IKT:
In der Strategie AF 1 sind Maßnahmen zur Nutzung von neuen Methoden wie Internet Plattformen vorgesehen. Im AF 2 sind Maßnahmen zur Vorbereitung von Glasfasernetzen beinhaltet. Im Bereich Lebenslanges Lernen werden Maßnahmen zum Wissenserwerb neuer Technologien für alle Generationen angeboten.



Beiträge zu den Zielen der Partnerschaftsvereinbarung ESI – Fonds:


TZ 1:FTE&I:
Aktionsfeld 1: Impulsmaßnahmen zum Innovationsklima; Förderungen für Innovationen, Zugängig Machen neuer Methoden wie Online Plattformen.


TZ 2: IKT:
Aktionsfeld 3: Maßnahmen zur Vorbereitung des Breitband-/Glasfaserausbaus und Verbesserungen Mobilfunknetz.


TZ 3:KMU:
Strategieteile in allen Aktionsfeldern der LES: Kooperationen der Wirtschaftenden zur Verbesserung der Wertschöpfung; Tourismus, Verbesserungen in Schwerpunktthemen wie Wald, Wasser, Kräuter, Erdäpfel und Fisch. Die Themensetzung Fisch leistet auch Beiträge zu anderen Bereichen der Partnerschaftsvereinbarung.


TZ 4:Klima:
Im Aktionsfeld 2 sind Maßnahmen zum Klimaschutz, Energieeinsparungen und verstärkte Nutzung erneuerbarer Energie vorgesehen. Die gesamte Strategie ist auch darauf ausgerichtet, durch kurze Transportwege zwischen Produzent und Konsument eine Reduktion des Verkehrs und damit einen Beitrag zu Klimazielen zu leisten.


TZ 8:Beschäftigung
: Die Strategie ist zur Gänze darauf ausgerichtet Beschäftigung abzusichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. –siehe oben Beitrag zu Teilziel 6A LE


TZ 9:Soziale Eingliederung/Armut:
Soziale Eingliederung, Bekämpfung Armut: - siehe oben Beitrag zu Teilziel 6 LE


TZ 10 LLL:
Lebenslanges Lernen ist ein zentraler Bestandteil in allen drei Aktionsfeldern – siehe oben Beitrag zu Teilziel 1 LE


3.7.Berücksichtigung der bundeslandrelevanten und regionsspezifischen Strategien


Österreichische Nationalparkstrategie: Die Strategie sieht eine starke Einbettung des Nationalparks in seine Region und eine Teilhabe an den Nationalparkthemen nachhaltige Entwicklung, biologische Vielfalt und Naturvermittlung vor. Die vorliegende LES leistet auf Basis der neuen Kooperationsvereinbarung, der intensiven Einbettung des Nationalparks in die Region sowie die Ausrichtung von Teilstrategien auf das Thema biologische Vielfalt einen Beitrag zur Umsetzung der Nationalparkstrategie


Entsprechend den Programmvorgaben wurden folgende Strategien vom Amt der NÖ Landesregierung am 26. Juni 2014 bekanntgegeben, die für die lokale Entwicklungsstrategie relevant sind:


Landesentwicklungsstrategie NÖ – Perspektiven für die Hauptregion Waldviertel:

Die LES beinhaltet Strategien/Strategieteile zu folgenden Schwerpunktthemen der Entwicklungsstrategie Waldviertel: Genügend Abstand von Großstädten, jedoch nahe genug um sie zu nutzen; Stärkung der Wirtschaft (zukunftsträchtige Wirtschaftszweige – Potentiale fördern); Kooperation, soziale Infrastruktur (Ausbau Pflege- und Altenbetreuung, Ausbildungszentren für Technik, Gesundheit), Versorgungsstruktur (Erschließung Breitband, Nutzung erneuerbarer Energiequellen); Naturraum und Umwelt (landwirtschaftliche Eigenarten sichern – explizit angeführt ist der Nationalpark Thayatal), Freizeit, Erholung, Tourismus; Landwirtschaft (innovative Produkte), EU Erweiterung (Kooperationen, Sprache). Damit sind zahlreiche Teilziele der Landesentwicklungsstrategie in die LES integriert und mit der LES kohärent (zusammenhängend). Die Leaderstrategie ist als Entwicklungsstrategie einer ländlichen, peripheren Region auf Basis der Inputs der lokalen Bewohner naturgemäß darauf ausgerichtet, die Funktionsfähigkeit und Attraktivität dieses ländlichen, peripheren Raums zu erhalten. Daher kann die Strategie nur komplementär zu (schon im Hinblick auf neue Kommunikationstechnologien veralteten und durchaus auch in der Wissenschaft umstrittenen Ansätzen) der zentralen-Orte-Theorie sein. Dies ist auch deswegen der Fall, da die zentrale-Orte-Theorie eine Gleichverteilung zentraler Orte annimmt, was im Grenzbereich zu tschechischen Republik nicht gegeben ist. Ähnliches gilt sinngemäß für Maßnahmen, die eine Zentralisierung zum Ziel haben.


Naturschutz Charta Niederösterreich:
Die NÖ-Naturschutzcharta beinhaltet u.a. die Bereiche: Lebensraum und Artenschutz, intakte Natur als Lebensgrundlage, natürliche Vielfalt bringt Wertschöpfung, Schutzgebiete (Natura 2000, Nationalparks, Naturparks) und Lebensraumvernetzung. Diese sind auch wichtige Teile der LES. Weiters sieht die Charta Bewusstseinsbildung für Natur und Umwelt vor. Diese Maßnahmen und weitere Projekte stellen einen wichtigen Bereich der LES dar. Die LES unterstützt daher die Strategien der Umweltcharta und ist mit der Naturschutzcharta kohärent.


NÖ Energiefahrplan 2030:
Die LES sieht im Aktionsfeld 2 Aktionen zur Sensibilisierung: für Klimaschutz, Energiesparen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen vor. Dies entspricht den strategischen Leitlinien des NÖ Energiefahrplans 2030. Ebenso sind zu diesem Themenbereich Aktionen im Bereich Lebenslanges Lernen vorgesehen. Die LES enthält damit Hauptmaßnahmen des NÖ Energiefahrplans 2030 und ist damit kohärent mit diesem.


NÖ Strategie Gender Mainstreaming:
Im Rahmen der vorliegenden LES wurden intensive Anstrengungen unternommen, die Chancengleichheit der Geschlechter zu erhöhen. In der LAG-Generalversammlung und im LAG-Entscheidungsgremium konnte so der Frauenteil auf über 50% angehoben werden um die Sichtweisen beider Geschlechter bestmöglich in die regionale Entwicklung einzubinden. Ebenso konnte im Vereinsvorstand der Frauenanteil von 0% auf 33% erhöht werden. Im AF 3 zielen zahlreiche Maßnahmen, wie eine Verbesserung der Kinderbetreuung aber auch spezifische Aktionen im Bereich Lebenslanges Lernen auch darauf ab, Chancen z.B. im Berufsleben unabhängiger vom Geschlecht zu machen. Im AF 1 vorgesehene Maßnahmen zielen darauf ab, auch auf Geschlechterdifferenzen eingehen zu können. Die LES ist daher auf eine Gleichbehandlung der Geschlechter und den Ausgleich von Nachteilen ausgerichtet und unterstützt und berücksichtigt damit die NÖ Genderstrategie und ist kohärent mit dieser.


NÖ Strategie Verkehr:
Die LES sieht Aktionen im Bereich des Einsatzes verbrauchsgünstiger Verkehrsmittel, Nahverkehrsmittel, Apps für den Bedarfsverkehr, Car-sharing Modelle sowie Planungen im Breitbandbereich vor, womit ein Beitrag zu den Zielen der NÖ Strategie Verkehr geleistet wird. Weiters unterstützt die LES Maßnahmen der Strategie zum kleinräumigen Mobilitätsangebot (AF2/Strategieteil öffentlicher Nahverkehr).


NÖ Tourismusstrategie – Tourismusstrategie Waldviertel:
Hauptherausforderung aus der Sicht der Region im touristischen Bereich ist die Aufrechterhaltung eines gastronomischen Angebots. Die LES sieht hier Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmensgründungen und Übergabeprozessen v.a. im Bereich Lebenslanges Lernen vor und leistet somit einen Beitrag zur Abmilderung der in der NÖ Tourismusstrategie dargestellten Schwächen. Dies gilt sinngemäß auch für die geplanten Aktionen im Bereich der Lehre, da der in der Tourismusstrategie angestrebte Qualitätsanspruch nur mit entsprechend ausgebildeten Fachkräften erreichbar ist. Dieser Zusammenhang gilt auch für die, in der LES angestrebte Verbesserung der Kinderbetreuung, da diese besonders für die MitarbeiterInnen im Tourismus von Bedeutung ist. Weiters sieht die NÖ Tourismusstrategie, ebenso wie die Tourismusstrategie der Destination Waldviertel als wesentliche Hauptziele eine Steigerung der Nächtigungszahlen und eine Erhöhung der Wertschöpfung im Ausflugstourismus vor. Im Rahmen der LES sind im Aktionsfeld 1 Aktionen im Bereich kooperatives Tourismus-Marketing sowie Maßnahmen zur qualitativen Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur vorgesehen. Die LES enthält damit wichtige Maßnahmen der NÖ Tourismusstrategie/Waldviertel-Tourismusstrategie und ist damit kohärent mit dieser.


Während der Rückmeldungsphase, nach Erstellung und Erstbewertung der Strategien durch das BMLFUW Anfang 2015 wurden folgende, weitere Strategien bekannt gegeben:


Wirtschaftsstrategie NÖ 2020:
Diese sieht u.a. das Handlungsfeld Mobilisierung von Innovationspotential vor. Auch die LES zielt (multisektoral i.S. des Leadergrundelements) in wichtigen Bereichen darauf ab, ein innovationsfreundliches Klima weiter zu entwickeln, die Bedeutung von Innovationen zu verstärken und zu kommunizieren sowie beispielhafte Innovationsprojekte zu unterstützen. Ebenso sind die Verbesserung der Qualifikation für Unternehmensgründungen und Qualifizierungsmaßnahmen Bereiche der LES, in welchen Aktionen möglich sind. Einen weiteren Teil der NÖ Wirtschaftsstrategie bildet das Element „Attraktive Standorte“ mit den Handlungsfeld Erreichbarkeit durch moderne Kommunikationsinfrastruktur, was auch in der LES (Kap. 3.3.2 / H: Ausbau Kommunikation) vorgesehen ist. Die LES unterstützt daher Themen der NÖ Wirtschaftsstrategie und ist damit kohärent mit dieser.


Konzept einer Überarbeitung der 2004 beschlossenen Hauptregionsstrategie Waldviertel in Form eine SWOT – Analyse und einer Wirkungsmatrix:
Diese definiert bis 2024 folgende Ziele der Hauptregion Waldviertel: Gestiegene Wertschöpfung, verbesserte Umweltsituation und Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie, Stärkung der Strukturen und Funktionen der Daseinsvorsorge in Hauptregion und Teilregionen, Weiterentwicklung des Kooperationssystems. Ziele der LES entsprechen diesen Zielen, weswegen diese Ziele der LES kohärent mit dem Konzept sind und dieses berücksichtigen, wobei die LES darauf abzielt, diese Ziele in der Leaderregion zu erreichen und damit zur Zielerreichung in der Hauptregion beizutragen. Zahlreiche weitere angeführte Maßnahmen decken sich mit dem bereits oben angeführten wie z.B. der NÖ Energiefahrplan 2030, Innovation, Breitband, Naturschutz etc. und sind daher kohärent.


Einzelne Punkte der übermittelten SWOT gelten nicht für das Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal, weil diese Punkte nur für Teilbereiche der Hauptregion zutreffend sind. (Im bottom-up Prozess konnte keine Zustimmung für die Errichtung eines  Unesco Biosphärenpark Waldviertel zu entwickeln ermittelt werden; an bestehenden Bildungseinrichtungen werden neben der Lehrlingsausbildung in der Wirtschaft, die Landesberufs- und Fachschulen sowie HAK, HLW Horn und HTL Karlstein als bedeutend eingestuft; Zwettl hat keine besondere innerregionale Strahlkraft in der Leaderregion. Wirtschaftsachsen und der Bedeutung sind im Kap. 3.1 dargestellt, im Bereich Demografie wird der Rückgang der Geburten als zentrale Herausforderung eingestuft. In diesen Bereich ist die LES komplementär zu dem vorgelegten SWOT. Die angeführte Schwäche „Keine höheren Schulen im technischen Bereich“ entspricht durch die HTL Karlstein nicht den Tatsachen.)

 


Betreffend der Inhalte der Aktionsfeldmatrix liegt Focus der Leaderregion zunächst auf einer verbesserten Information der ansässigen Jugend und ggf. der Zweitwohnsitzer über Chancen von Lehrberufen in der Region und ggf. erst danach auf der Gewinnung von Lehrlingen aus anderen EU-Ländern.